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Salicylsäure, ursprünglich aus Pflanzenrinde gewonnen, wird bei vielen Hautproblemen wie Reibeisenhaut, rauer, unebener sowie bei unreiner und zu Akne neigender Haut eingesetzt. Sie zählt zu den Beta-Hydroxysäuren (BHA), wirkt wie ein Peeling und verfeinert die Poren, wodurch die Haut glatter, feiner und ebenmäßiger erscheint. Zudem kann sie überschüssigen Talg binden, wodurch Mitessern und Unreinheiten die Grundlage genommen wird.

Wissenswertes über Salicylsäure

  • Als Beta-Hydroxysäure trägt Salicylsäure zur Exfoliation der Haut bei, indem sie die Hautzellen der obersten Hornschicht lockert und ihre natürliche Ablösung fördert. Dadurch kommt nicht nur frische, gesund aussehende Haut zum Vorschein, sondern wird auch die Zellerneuerung in der Tiefe angeregt. Außerdem bindet Salicylsäure überschüssigen Talg aus den Poren, was wiederum die Entstehung von großen Poren, Unreinheiten und Akne verringert. Ab einer bestimmten Konzentration hilft Salicylsäure, die Symptome der Schuppenflechte zu mildern, indem sie die Schuppenbildung verringert und das Wiederauftreten der Krankheit verhindert.

  • Salicylsäure wirkt wie ein sanftes Peeling für raue, unebene oder unreine Haut und kann Hautkrankheiten wie Schuppenflechte oder Akne vorbeugen bzw. deren Symptome mildern.

  • Zu jeder Hautpflegeroutine (mit oder ohne Salicylsäure) sollte ein täglicher Sonnenschutz gehören, der bei jedem Wetter morgens aufgetragen und bei längerer Sonneneinstrahlung oder anderer Beanspruchung alle zwei Stunden erneuert wird. Allerdings kann die Haut durch die Peelingwirkung vorübergehend dünner und damit empfindlicher gegenüber UV-Strahlen werden, weshalb ein besonders hoher LSF sowie zusätzliche Sonnenschutzmaßnahmen empfohlen werden.

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